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1. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 70

1827 - Erlangen : Heyder
könne. Dadurch mußte nun die christliche Religion im offenbaren Widerspruche mit den übrigen Staats-Re« llgionen stehen, und einen tausendjährigen Kamps erzeu- gen, der längst beendigt wäre, wenn der Weg, den die Wahrheit durch die Seelen der Menschen geht, nicht ein so langsamer, aber auch desto tiefer eindringender wäre. Etwas bekannter war nun auch das ntchtrömische Europa geworden. Im Nordasien Europas saßen Sarmaten, deren Völkerstämme schon in Asien nördlich vom kaspischen Meere beginnen. Nördlich von der Mündung der Donau die Gesen, Darier, Bastarner, Nord-Pannonier, Jazygeu; nördlich von ihnen im heutigen Ostpreußen bis Liefiand die Aestier, Veneder und andere. Wichtiger aber waren bei weitem, die- Völker, die im heurigen Deutschland von der Weichsel bis zum Rhein, von der Donau bis zur Nord- und Ostsee faßen; ein fräftiges, tapferes, blondhaariges, blauäugiges Volk; einfacher Sitte, kriegerisch, bald nomadisch, bald als Jäger, nur zum kleinsten Theile vom Ackerbaue lebend» Denn noch deckten ungeheuere Wälder und Moräste die uralte Heimajh. In mxhr als fünfzig einzelne Stämme zerfielen sie; nur Sprache, Freiheitsliebe und Nationaleigenschaften, wi? Gast- freundschaft, Tapferkeit, besondere Achtung gegen das weibliche Geschlecht, Liebe zum Kriege, zum Trünke und Spiele waren ihnen gemeinsam. Die wichtigsten der einzelnen Stämme waren: an der Ostsee die Purgun- dionen, Rugier. Varner, Gothen (die auch Schwe- den später besetzten), die Cimbern, (im heutigen Holstein), die Chancen, Friesen an dex Nordsee; dann längst des Rheins hinauf die Bataver, Usipeter, Ten- cterer, Ubier, Mattiaker, Nemeter, Tribokker^ Van- gionen; im Innern des nördlichen Deutschlands die Sigambern, Bructerer, Angrivarier, Chasuarier, Chat- fen (die Vorfahren der Hessen), Cherusker in den Harzgegenden, Fosen, Longobarden, Sueven (wieder'tn viele Unterstämme zerfallend). Im südlichen Deutsch- land, aber nördlich von der Donau, besonders die Hermunduren, Marcomannen, Narisker u» a. m. — Sprache, und selbst Religion mag auf asiatischen Ur- sprung Hinweisen, aber von ihrer Einwanderung schweigt

2. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 100

1827 - Erlangen : Heyder
ihr» Gesetzgewohnheiten aufzeichnen ; sorgte für bessern Anbau des Landes und bessern Betrieb der Wirthschaft, (auch hier ging er mit seinen eignen Gütern voran, denn man findet Vorschriften von ihm, wie viel Obst, bäume dort gepfl'nzt, oder wie die Eier verkauft wer- den sollten).-- In die Provinzen schickte er vornehme Beamte, um nachzusehen, ob die Gerechtigkeitspflege, die Steuererhebung, das Kriegswesen, ordentlich von den Grafen verwaltet würden, hielt regelmäßige Reicks- versammlungen, wo die ganze bewaffnete Mannschaft, der Nationalheerbann, gemustert, und über Krieg und Frieden und des Landes Bedürfniß gehandelt wurde. Freilich mochten feine vielen Kriege dem armen Volke sehr beschwerlich fallen, und entfernte Beamte ihre Un- tergebenen schwer drücken; aber beides war sein Wille nicht, wenn es auch bei der Größe des Reichs und der Art, wie es erobert wurde, und mit den Waffen behauptet werden mußte, oft unvermeidlich war. Als ein großes Culturband der Völker betrachtete er auch den Handel, und gab weise Vorschriften deswegen, wie er auch durch einen Canal in Franken, Ncdnitz und Altmühl, also Main und Donau, demnach Nordsee und schwarzes Meer, miteinander verbinden wollte. — Auch im Aeußeren kündigte er durch majestätische Größe den Ersten so vieler Völker an, und merkwürdig, wie er gelebt, wurde er nach seinem Tode am 26. Jan. 814 zu Achen begraben; im vollen Kaiserschmuck, auf gold- nem Stuhle sitzend, mit der goldnen Pilgertasche um die Hüfte, mit der Krone auf dem Haupt, das heilige Eoangelium auf seinem Schooß. Aber seine Nachfolger (die Karolinger) glichen ihm wenig. Ludwig der Fromme, Karls Sohn, zerfiel mit seinen Söhnen, die ihn sogar bekriegten, gefangen nah« men und beschimpften, und diese bekämpften sich nach des Vaters Tode (640) selbst, bis sie 843- endlich zu Verdun einen berühmten Vertrag abgeschlossen, dem zufolge vom Frankenreiche Karl der Kahle' den weft- lichen Theil bis zur Maas und Schelde, Rhone und Saone (von nun an Frankreich); Lothar, der älteste, den Kaiserttte! und Italien nebst einem Striche Landes zwischen jenen 4 Flüssen links und dem Rheine rechts

3. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 8

1791 - Erlangen : Bibelanst.
I Milternacht an die Ostsee und Schleswig/ gegen Mor- gen an Preuffen, Polen und Ungarn, gegen Mittag an den venetiamschen Meerbusen, die Schweitz, und gegen Abend an Frankreich, Holland und die Nordsee. Die Oberfläche desselben beträgt ohngefähr 11112 ^uadratmeilen. Die Witterung ist meistens gemäßigt, has Land größtentheils fruchtbar und vortrestich ange- hauet. Sechs schiffbare Flüsse durchströmen Deutsch- land ; sie sind: die Donau, der Rhein, der M a i n, hie Elbe, die Weser, welche imcalenbergischen aus hen vereinigten Flüssen, Werra und Fulda, ent-, stehet, und die Oder. 3) Deutschland besteht aus vielen grossen und klei- nen Staaten, davon zwar die meisten ihre eigene Regie- rungsform haben, aber doch alle mit einander durch ein gemeinschaftliches Oberhaupt, den römisch deutschen Kay- ser, verknüpft werden. Die Oberhäupter aller dieser verbundenen Staaten heissen diereichsstand e, deren in Regensburg sich, beständig aufhaltende Abgeordnete hen immerwährenden Reichstag ausmachen. 3) Diese Reichsstände werden m Ansehung der Re- ligion in k a th01ische und protestantische, in Ansehung des Standes aber in geistli ch e und w e l t- liche abgetheilt. Unter die geistlichen Stände gehören: die Eyzbifchöffe, Bischöffe, Aebte, Aobtissiw n e n und P r ö b st e, imb unter die weltliche n: der Kay ser, die Churfürsten, Herzoge, Mark- grafen, Fürsten, Landgrafen, Grafen,. Herren, Reichsstädte und Reichsdörfer. Man muß aber hiebey merken, haß einige Erzbischöffe zugleich Churfursten; manche Bischöffe und Aebte aber Wgleich Fürsten des Reiches sind. 5) Der

4. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 489

1791 - Erlangen : Bibelanst.
.....4 $ % Holzvorrath nicht mangle; sie müssen dafür sorge!,, daß das Wild nicht gänzlich vertilgt werde, sondern von diesen nützlichen Geschöpft!, immer ein Theil in den Wäldern übrig bleibe. Daher kann man ohne Erlaub- niß der Obrigkeit, in öffentlichen, dem Staate zuge- hörigen Wäldern, kein Holz hauen und kein Wild schiessen oder fangen, es sey denn, daß nach hergebrach- ten Rechten die Einwohner eines Ortes einen Theil an der Jagd haben. Was unter der Erde an Erz, oder auch an Salzen und dergleichen gefunden wird, und vorhin keines andern Eigenthum war, darauf hat der Landesherr ein Recht, und es muß daher demselben etwas davon abgegeben werden. Die grossen Gewässer, Seen und Flüsse gehören ebenfalls den Regenten des Landes, wenn anch gleich in kleinern Flüssen die Besitzer der neben demselben liegenden Güter einiges Recht haben. Die Landesher- ren müssen Kanäle, Brücken, Schleusten um und in den Gewässern im gehörigen ^ Stand erbalten; cs ist daher billig, daß sie auch, Brücken « Fuhr- Mühlengeld und andere Abgaben dafür erheben, Zuweilen kommen auch Zeiten der Noch, wenn ein Krieg hem Vaterland droht, oder Theurung entsteht ; gute Unrer- thanen sehen dann schon für sich ein, daß'es ihre Pflicht sey, zur Beschützuug der Granzen, zur Besiegung der Feinde, zur Minderung des allgemeinen Elendes das Ihre beyzutragen. Es sind daher diejenigen keine guten getreuen Untcrthancn - welche in ihren Abgaben betrügen, Zölle überfahren oder sonst durch List und Lügen sich durchzuhelfen suchen, wenn sie die gerechten Forderungen der Obrigkeit erfüllen sollen. Der tyah- re Christ denket daran, was Gorr durch Zefunr und seine Apo- stel uns gelehrt hat: gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist Matth. 22. Gebet jedermann, was ihr schuldig seyd; Schooß oder Steuer, dem die Steuer ge- bühret; Zoll dem der Zoll gebühret, Ehre, dem die Ehre ge bühret Rom. 13.

5. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 218

1791 - Erlangen : Bibelanst.
' 2!Z von dem Winde nach dem trockenen Lande gelriebeü werden/ auf dasselbe als Regen und Schnee niederfal- len/ die Erde fruchtbar machen / und die Duellen unterhalten. Aus diesen Duellen entstehen dann Bä- che/ aus den Bächen kleine Flüsse/ aus den kleinen Flüssen große Flüsse und Strome/ und diese ergießen sich endlich wieder ins Meer. Das Wasser ist eine der größten Wohlthaten Got- tes: es ist den Menschen/ Thieren und Gewachsen ganz unentbehrlich. Dyne dasselbe kann man nicht kochen, nicht backen/ nicht brauest/ nicht trinken. Es löschet am geschwindesten und besten den Durst , ist auch überhaupt das gesundeste und beste Getränk, macht / daß das Blut ungehindert in den Adern lauft, löset die zähen Feuchtigkeiten auf, und führt den Schleim ab, dessen Ueberfluß dem menschlichen Körper so schädlich ist. Auch zum Waschen gebraucht, leistet es dem Körper einen weit größer» Nutzen, als die meisten Menschen wissen und glauben. Das fliessende Wasser ist weder so rein, noch so gesund und wohl- schmeckend , als das -Duellwasser. Das Negenwasser, und das Wasser, welches aus geschmolzenem Hagel, Schnee und Eis entstehet, ist ebenfalls weniger zum Trinken dienlich. Trinket ja nicht ohne Behutsamkeit aus jeder unbekannten Duelle, oder aus Pfützen und stehenden Wassern ! — An manchen Drten ist das Was- ser mit mineralischen Theilen vermischt, und giebt Ge- sundbrunnen , deren Heilkräfte in vielen Krankheiten vortrefiich sind. Z. E so sind berühmt das Pyrmonter, Egrische, Spaaer, Schwalbacher Wasser. Die Nach- barschaft von seichten stehenden Wassern ist für die Ge- sundheit schädlich, weil faule Ausdünstungen daraus aufsteigen. Das Baden in fiiessenden kalten Wasser ist ein

6. Geographie des Königreichs Bayern - S. 7

1884 - Erlangen : Deichert
— 7 — heißt der Fluß Nab, nimmt die Vils vom Jura auf und mündet oberhalb Regensburg; 4) der Regen; er entsteht aus dem Zusammenfluß mehre- rer vom Böhmerwald kommender Bäche, vornehmlich des schwarzen und des weißen Regens, fließt zuerst westlich, dann südlich und mündet gegenüber von Regens- bürg; 5) die Jlz aus dem Böhmerwald, gleichfalls durch den Zu- sammenfluy mehrerer Bäche gebildet; sie mündet bei Passau dem Inn gegenüber. Ii. Der Main, ein Nebenfluß des Rheins; er entsteht aus der Vereinigung des vom Jura kommenden roten und des am Ochsenkopf entspringenden weißen Mains westlich von Kulmbach, durchfließt in großen Windungen, den Steigerwald süd- lich und den Spessart nördlich lassend, Ober- und Unterfranken, verläßt hinter Aschaffenburg Bayern und geht bei Mainz in den Rhein. Seine wichtigeren Nebenflüsse sind: a) Links oder von Süden her: 1) Die Rednitz; sie entsteht bei Georgensgmünd ans dem Zu- sammenfluß der von Westen kommenden fränkischen und der von Süden kommenden schwäbischen Rezat, nimmt rechts bei Fürth die Pegnitz vom Jura und bei Forchheim die Wiefent, weiter nördlich unterhalb Forchheim links die Aisch auf und mündet hinter Bamberg; durch den Lud- wigs- oder Donau-Main -Kanal ist sie mit der Alt- mühl verbunden; 2) die Tauber; sie kommt aus dem kleinen Taubersee in Württemberg, durchfließt das westliche Mittelfranken und mündet bei Wertheim in Baden. b) Rechts oder von Norden her: 1) Die Jtz vom Thüringerwald; sie gehört nur in der zweiten Hälfte ihres Laufes Bayern an, wo sie eine Strecke weit die Grenze zwischen Ober- und Unterfranken bildet; 2) die fränkische Saale vom Haßberg, einem Bergrücken im Nordwesten von Bamberg; sie durchfließt Unterfranken im Osten der Rhön und geht bei Gemünden in den Main.

7. Geographie des Königreichs Bayern - S. 6

1884 - Erlangen : Deichert
— 6 — ins schwarze Meer; Bayern durchströmt sie von Neu-Ulm bis hinter Passau in einem Lauf von etwa 100 Stunden, zuerst, bis Regens bürg, in nordöstlicher, von da an in südöstlicher Richtung. Ihre wichtigeren Nebenflüsse sind: a) Rechts oder von Süden her: 1) Die Jller; sie entsteht im Algäu aus dem Zusammenfluß von drei Bächen, bildet in ihrem Unterlauf die Grenze zwi- schen Württemberg und Bayern und mündet bei Ulm; 2) der Lech aus den Vorarlberger Alpen, seit alten Zeiten die Grenze zwischen Schwaben und Bayern; er betritt Bayern bei Füssen und fließt in nördlicher Richtung mit starkem Ge- fälle der Donau zu; bei Augsburg nimmt er seinen wichtig- sten Zufluß, die Wertach, auf; 3) die Isar aus den Tyroler Alpen; sie durchfließt Ober- und Niederbayern und mündet unterhalb Deggendorf; an ihrem rechten Ufer zieht sich von München bis Moos- burg das Er ding er Moos hin; links fließt ihr zu die Loisach vom Wettersteingebirge und die Amper, an deren rechtem Ufer westlich vom Erdinger Moos das Dachauer Moos liegt; 4) der Inn aus den Granbündtner Alpen in der Schweiz; er durchströmt Nordtyrol, betritt nördlich von Kufstein Bayern, bildet in seinem Unterlauf die Landesgrenze gegen Österreich und mündet bei Passau; an der Grenze von Ober- und Niederbayern nimmt er seinen größten Neben- fluß auf, die Salz ach aus den Tauern. b) Links oder von Norden her: 1) Die Wörnitz; sie kommt von der fränkischen Terrasse, fließt durch das Ries, durchbricht den Iura und mündet bei Donauwörth; 2) die Altmühl; sie entspringt auf der fränkischen Terrasse wie die Wörnitz, durchbricht gleichfalls den Jura und mündet bei Kelheim; 3) die Nab; die am Ochsenkopf entspringende Fichtelnab vereinigt sich mit der vom Böhmerwald kommenden Wald- nab; nach dem Einfluß der Heiden ab vom Fichtelgebirge

8. Geographie des Königreichs Bayern - S. 8

1884 - Erlangen : Deichert
— 8 — Iii. Im Nordosten Bayerns auf dem Fichtelgebirge ent- springen zwei Flüsse, die beide Bayern bald verlassen, die Eger, die sich nach Osten, und die thüringische Saale, die sich nach Norden wendet; beide sind Nebenflüsse der Elbe. B. In der pfah. 1) Der Rhein, der in der Schweiz entspringt und in die Nordsee fließt, bildet in seinem Mittellauf auf einer Strecke von etwa 23 Stunden die Grenze zwischen der Pfalz und Baden; die Zuflüsse, die er aus der Pfalz empfängt, kommen von der Hardt, sind jedoch unbedeutend; die wichtigeren sind: die Lauter, Grenzfluß zwischen Elsaß und Pfalz, die Queich, die bei Germersheim, und der Speyerbach, der bei Speyer mündet; 2) die Blies, die in Rheinpreußen entspringt und bei Saargemünd in Deutsch-Lothringen in die Saar, den größten Nebenfluß der Mosel, geht, durchfließt einen Teil des Westrichs; 3) die Nahe, ein Nebenfluß des Rheins, bildet eine kurze Strecke die Nordgrenze der Pfalz und nimmt aus ihr die Glan mit der Lauter und die Alsenz auf. §. 5. . Seen. Größere Seen finden sich nur im südlichen Bayern am Fuß der Alpen; die bedeutendsten sind: 1) Der Ammersee, von der Amper durchflössen; 2) der Würmsee, nach Starnberg, einem Orte an seinem Nordufer, gewöhnlich Starnberger See genannt; er ist unter den bayerischen Seen der besuchteste; an seinem nord- östlichen Ufer liegt das königliche Schloß Berg; sein Ab- fluß ist die Würm, ein Nebenfluß der Amper; 3) der Stasfelsee, südlich von diesen beiden; sein Abfluß, die Ach, geht in die Amper;

9. Atlas zur allgemeinen, deutschen und bayerischen Geschichte - S. uncounted

1880 - Erlangen : Deichert
fboröemerfunjj. ®et Bortiegenbc ©efcttd}Matlaä ist smtädjfi fcftimmt für bic fictre= büd)er der @efd)id)te Don 21. ©utmann, nämtid): 1. Setjrbudj der beutfdjen ©efd)idjte in «erbinbung mit der ©efdjidjte «Bayerns. sftebft einer Ueberfid)t der @e= fdjid^te der alten Sgbelt. pr rotelf<$ulen. ^toeite Stuf* tage. Vertag Don 2t. 2)eid)ert in (Mangen. 2. Sdie toidjtigften ©reigniffe der Sgbeltg'ef$i<$te. 3um 2lustt>enbiglernen. 2lud> als ©runblage für den Unterrid)t in p^eren ©ernten, ^toeite 2lnflage. $n gteidjem Vertage. 3. Ueberficfyt der 2beltgefd}id)te. 21is ©runblage der für den Unterricht in teeren Seljranftalten und als Hilfsmittel für die Repetition. 1. £&lfte: £)ie alte und die mittlere ©efd)idjte bis gum «ertrage Don «erbun. 2. |jatfte: Sie mittlere und neuere @efd)id)te. 3»eite 2luftage. «erlag Don (S. Sertelsmann in ©üterslol). Sebod) fönnen biefe @efd)idjtsfarten aud) gu iebem anberen @e= fdjidjtsbudje benüfct toerben. Um die Ueberfidjt gu erteiltem, Würben nur die l)iftorif$ Mutigen Orte aufgenommen. 9ftand)C Heineu Orte, tddd)e auf harten größerer ©ebiete ((Suropa) nidjt Raum fanben, finb auf den ©pesiatfarten bes betreffeuben ßanbes (2)eutf$lanb, 23atyern) au fudjen.

10. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 17

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
9 vz 1756) Regierung glücklich leben. Dasreich zer- fällt in zwei, an Größe sehr verschiedene, Landes« theile , in den größern diesseits und in den'klei- nern jenseits des Rheins. Die Grenzen des er- stern sind folgende: gegen Mittag Tyrol, gegen Morgen Oestreich und Böhmen, gegen Mitter- nacht königlich- und herzoglich - sächsische Länder und das Churfürstenthum Hessen, gegen Abend das Königreich Würtemberg. Der kleinere Theil jenseits des Rheins grenzt gegen Morgen an den Rhein, gegen Mitternacht an Heffendarmstäd« tische und Preußische Besitzungen, gegen Abend und Mittag an Frankreich. Handel und Wandel wird, besonders im Innern der verschiedenen Provinzen, durch vortreffliche Wege und durch schiffbare Flüsse, die Donau, den Inn, die Isar, die Nab, diesalzach, die Rednitz, den Lech, den Main, und Rhein seh? befördert. Die Provinzen liefern verschiedene Produkte der Erde und des Kunstfleißes, und helfen dadurch nicht nur ihren gegenseitigen Be- dürfnissen ab, sondern führen auch mit dem Aus- lande einen sehr bedeutenden Handel. In den neuesten Zeiten hat durch weise Anstalten von oben herab die Kultur außerordentlich zugenom- men; Moore sind zu Kolonieanlagen, und groß- ße Strecken Landes im ehemaligen Altbaiern zu den schönsten Fruchtfeldern umgeschaffen worden. Das ganze Erziehungswesen ist nach festen Grundsätzen angeordnet. Baiern hat seit 1818 eine ständische Verfassung. Die Ständeversamm- lung , die wenigstens alle z Jahre einberufen wird, ist in 2 Kammern getheilt, in die der Reichöräthe und die der Abgeordneten. Die Kriegs- B macht
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